Politische Arbeit

Vielseitige Aufgabe und Herausforderung

Themen:

1. Partei und Politik

2. Meine ausBildung für die Politik

3. Meine Politische Historie

4. Aufgaben und Projekte aus meinem Schaffen

1. Partei und Politik

Mitglied der SVP Regensdorf seit 1996

Werdegang:

  • 1998-2000 Mitglied der RPK Regensdorf
  • 2000 Ersatzwahl in den Gemeinderat infolge Rücktritt einer Person
      • Der damalige Rat war so zerstritten, man hoffte, ich könne vermitteln.
  • 2000 - 2010 Gesundheits und Umweltvorstand
      • Auf- und Ausbau der Spitexorganisation Regensdorf
      • Beitritt Limmattalspital für die Akutversorgung des Furttals
      • Verwaltungsrat Limmattalspital, 2011 bis 2013 als Präsident
      • Präsident Baukommission Neubau Limmattalspital (funktionale Planung)
      • Aufbau Jugendarbeit Regensdorf mit Jugendbeauftragter
      • Aufbau begleitetes Wohnen im Alter
      • ab 2002 Präsident des Verwaltiungsrats im Gesundheitszentrum Dielsdorf
      • Seit 2006 Mitglied des Bezirksvorstands der SVP Bezirk Dielsdorf
      • Präsident der IG West
      • Gründung Notfalltelefon für Ärzte
  • 2010 - 2022 Gemeindepräsident von Regensdorf
      • Verstärkung des Bewusstseins der Gemeindeverwaltung als Dienstleistungsbetrieb
      • Begleitung des Prozesses Bahnhof Nord zur Sicherung der Qualität mit K.Wegmüller
      • Initiant des Prozesses zur besseren Verteilung der Sozialkosten im Kanton
      • Initiant und Leiter des Prozesses zur 300. Energiestadt 2012
      • Initiant des Prozesses zur Gründung einer kantonalen Gesundheitskonferenz GEKO
      • Aufbau, in Führung und Zusammenhalt des Ratsgremiums
      • Präsidium der RZU, Dachverband Regionalplanung Zürich und Umgebung seit 2014
      • Reorganisation der RZU durch Gründung der Regionsräsidentenkonferenz
      • Präsident der ZPF (Zürcher Planungsgruppe Furttal) seit 2012
      • Prozess Smart Regensdorf als Miteirkungsprozess für die Bevölkerung
      • Mitglied des Vorstands vom Verein lebendiges Regensdorf
      • Mitglied der Musuemskommission
      • Begleitung des Projekts Waveup-Park speziell in Bewilligungsverfahren

Die Bedeutung einer Partei:

Um in einer Exekutive gute Arbeit zu leisten braucht es die Rückendeckung einer Partei:

  • Die Ortspartei ist immer wieder der Spiegel, in dem man die Wahrheiten vorgesetzt bekommt und wo man auch Informationen früh genug streuen und dann auch sachlich diskutieren kann.
  • Wenn man auf den verschiednene Staatsebenen gefordert wird, was bei einer Gemeinde unserer Grösse immer mal wieder der Fall ist und dort auch grosse Bedeutung für die Entwicklung der Gemeinden haben kann, finde ich über die Parteikanäle sehr einfach die richtigen Kontakte.
  • Man geniesst über die Parteigrenzen hinweg viel mehr Vertrauen um mit seinen Anliegen ernst genommen zu werden. Ohne Partei im Rücken ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit.
  • Wer sich zu einer Partei bekennt, ist für den Stimmbürger fassbar.

Warum gibt es gerade bei Exekutivmitgliedern die Vorwürfe, nur halbe Parteimitglieder zu sein?

  • Gerade in Exekutivämtern steht Sachpolitik ber der Parteipolitik, aber es ist auch klar, dass ein SVP-Politiker das Herz immer eher rechts hat.
  • Als Gemeindepräsident ist es meine Pflicht, mich für die Interssen der Gemeinden einzusetzen. Nun ist die Krux, dass wenn die Kantonsratsvertreter die Interessen der Gemeinden hintenanstellen und man sich dagegen wehrt, sehr schnell die Karte "linker Politiker" gegen einem gezogen wird. auch wenn das gar nichts mit dem Links/Rechtsschema zu tun. Am Beispiel des Stassenverkehrsgesetz sieht man das gut. Es ging darum, dass rund 20% der Gelder vom Bund auch an die Gemeinden für deren Strassenunterhalt abgetreten werden sollten, anstatt damit einen kantonalen Fonds zu füttern.
  • Schon stand der Vorwurf des linken Politikers in der Luft, obwohl das absurd war und einfach genutzt wurde, dass es im Prokomitee auch linke Politiker hatte. Zum Glück ist unser Stimmbürger aber mündig genug, um das zu merken und ist auch in dieser Abstimmung der Parole für die Gemeinden gefolgt.
  • In der Gemeindepolitik darf man, egal welcher Partei man angehört, die sozialen Seiten auch nicht einfach ausblenden. Ich sage immer, bürgerliche Politik ist nicht weniger sozial, aber sie sorgt dafür, dass das Geld zuerst reinkommt, bevor es ausgegeben wird
  • Nun steht eventuell die Frage im Raum, warum stehe ich nach wie vor zur SVP, wenn es doch bereits mehrfach solche Vorwürfe gegeben hat?
    • Es ist ässerst selten, dass solche Vorwürfe wirklich geäusset wurden und wenn, dann immer nur von einzelnen Exponenten.
    • Jeder aktive Exekutivpolitiker wird in egal welcher Partei in die Situationen kommen, dass es Exponenten gibt, die ihn Angreifen und abstempeln wollen. Das gehört auch ein wenig zum breiten Rücken den man in einem solchen Amt haben muss.
    • Im persönlichen Gespräch spüre ich immer wieder, dass der ganz grosse Teil unserer Mitglieder die Situation versteht und sieht, dass der Einsatz für die Gemeindeinteressen gar nichts mit linker Politik zu tun hat sondern die Aufgabe eines Präsidiums ist.
    • Auch in Situationen, in denen ich mich gegen eine Parteiparole wehren musste, weil sie aus meiner sicht falsch war, erlebte ich die SVP immer als urdemokratische Partei. Ich konnte meine Meinung immer formulieren und wurde selbst an kantonalen Delegiertenversammlungen angehört und nie ausgebuht oder blöd angemacht, nur weil ich mir erlaubte, auch mal anderer Meinung zu sein. Das habe ich übrigens auch bei anderen Exponeneten genau so erlebt.
    • Das verstehe ich unter gelebter Demokratie, so erlebe ich die SVP und stehe aus diesen Gründen auch heute noch voll hinter meiner Partei.

2. Meine Ausbildung für die Politik

  1. Dale Carnegie Trainings

Human Relations - Kommunikation - Führungsaufgaben

DCC (Dale Carnegie Courses) bietet sehr gute und intensive Trainings auf ethisch sehr hohem Niveau in allen Bereichen des Lebens an.

Eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die ich jedem Empfehlen kann.

CAS für Politik - Uni SG

Die Universität SG startete 2008 mit dem ersten CAS (certificate of advanced studies). Der Lehrgang erstreckte sich über ein Jahr und umfasste die Themen:

Economie-Communications-Leadership

Super Moderatoren und ein ehrgeiziger Lehrplan haben uns gefordert. Auch die heutige Bundesrätin Viola Amherd war im gleichen Klassenzug. Das Thema meiner Abschlussarbeit war die Kommunikation.


Exekutivmitglied sein

Das entspricht der Verantwortung eines Verwaltungsrats in der Wirtschaft.

Auch da darf doch erwartet werden, dass jemand der die Verantwortung in einer solche Position übernehmen will, auch in die entsprechende Aus- und Weiterbildung investiert



Vernetzung

Vernetzung ergibt sich nicht von selber. Zum Einen hat man als Mitglied einer Partei jederzeit einen besseren Zugang zu den entsprechenden Gremien, auch ausserhalb der eigenen Partei.

Deshalb, und weil man auch besser greifbar ist, bin ich ein grosser Verfechter davon, dass Exekutivmitglieder einer Partei angehören sollten.


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3. Meine politische Historie

Bisher:

Aktuell:

Zukunft:

Die diversen Aufgaben, die ich im Laufe der Zeit übernehmen durfte haben geholfen, den Horizont stark zu erweitern und einiges für eine gesunde Entwicklung von Regensdorf, Watt und Adlikon zu erreichen.


Diese spannenden "Aufgaben" eröffneten Möglichkeiten, für die Gemeindeentwicklung wichtige Prozesse anzustossen und auch in kritischen Situation zu sichern und zur Realisierung zu führen.


Künftig Regensdorf nur zu verwalten, anstatt weiter zu gestalten wäre der grösste Fehler.

Nur eine aktive Begleitung aller Projekte sichert, dass wir uns in Regensdorf, qualitativ hochwertig und gehaltvoll Entwickeln können.

4. Aufgaben und Projekte aus meinem Schaffen

GEsundheitszentrum Dielsdorf

  • 2000 Pflegezentrum Dielsdorf mit rund 98 Pflegebetten
    • >wirtschaftlich schwierige Grösse und alte Infrastruktur
  • 2001 Umbau des bewohnten Pflegezentrums (10 Mio Projekt)
    • >Bestand neu rund 130 Betten
    • >Übernahme des Präsidiums der Baukommission
  • 2002 Strategie Langzeitversorgung Bezirk mit SPITEX Regional
    • >Bereits damals wurde diese Strategie definiert,
    • >Wichtig daran: Das ermöglicht eine 24 Std-Betreuung zu Hause
      • Grosse Ersparniss für Betroffene, Gemeinden und Kanton.
    • >Die Delegiertenversammlung hat diese Strategie auch so bewilligt. >Übernahme des Präsidiums der Betriebskommission, heute VR
  • 2005 Eröffnung 1. Pflegewohngruppe für Demente in Dielsdorf
    • >Ein ehemaliges Personalhaus wird dazu umgebaut
  • 2008 Neubau GTNK und Demenzabteilung "Im Park" in Dielsdorf
    • >Anlage mit Wirrgarten für Demente. Neu total rund 154 Betten
  • 2010 Externe Pflegewohnungen Regensdof und Oberglatt (ca 225 Betten)
    • >Das Konzept Pflegewohnungen für Demente nahm an Fahrt auf.
    • >Leider kamen von Seiten der GD immer höhere Anforderungen an solche Einrichtungen, warum das künftig leider wegen der Bürokratie häufig nicht mehr die Lösung vieler Probleme sein wird.
  • 2012 Planung Erweiterungsbau um rund 80 -120 Betten
    • >Übernahme des Präsidiums dieser Baukommission
    • >Energetisch ein Vorzeigeprojekt mit Nutzung von thermischer Solarenergie für den Alt- wie den Neubau, wodurch auf den Neubau berechnet eine Deckungsgrad von 100% erreicht wird.
    • >Vom Bau und der Einrichtung her ein Haus, das es den Leuten einfach macht, hier zu wohnen und zu arbeiten.
  • 2017 Übergabe des fertigen Baus an die Bauherrschaft.
    • >Das System der funktionalen Ausschreibung hat sich bewährt.
    • >Der Bau wurde in sehr hoher Qualität erstellt und unter dem Kostendach abgerechnet.
    • >Wichtig bei solchen Projekten ist einfach immer eine enge Begleitusng und die Bereitschaft der Verantwortlichen, die Rechte einzufordern und keine Mehrpreise zu generieren, respektive zuzulassen.

Limmattalspital

  • 2002 Auflage an die Gemeinden einem Akutspitalverband beizutreten.
    • >Das Furttal konnte zwischen Bülach und Limmattalspital wählen.
    • >Verhandlungen lagen bei mir als Gesundheitsvorstand.
    • >Im Limmattalspital setzten wir durch, dass alle Furttalgemeinden keine Beitritsgebühren bezahlen mussten.
    • >Die Gemeinden im Furttal, wie auch der Zweckverband bestätigten das, (Aber im Furttal hatte ich den Namen Limmiturbo weg).
  • 2004 Reorganisation im Limmi (Chefarztverträge, Patientenpfäde usw)
    • >Im Laufe der Neuorganisation konnten wir im Verwaltungsrat die Anpassung der Verträge für die Chefärzte, was damals schon eher ein heikles Thema war, durchziehen.
    • >Es gelang nach einem Eklat, bei dem alle Chefarztverträge gekündigt wurden, und die Chefärzte so alle an den Tisch kamen.
  • 2004 Übernahme der Baukomission als Präsident
    • Start der Überprüfung Sanierung oder Neubau Limmattalspital
  • 2005 bis 2008 strategische Abklärung ob Totalsanierung oder Neubau "Limmi"
  • 2010 Spontaner Rücktritt des damaligen CEO des Limmttalspitals
    • Findungskommision für neuen CEO gründen und leiten
  • 2011 Übernahme des VR-Präsidiums für den Rest der Amtsdauer Reorganisation der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates.


ZPF RZU

(Regional-und Stadtentwicklung)

Die RZU

(Planungsdachverband der Region Zürich und Umgebung) ist der Dachverband der Stadt zürich und der 6 umliegenden Planungsregionen. Auch Mitglied sind mehrerE mtsbateilungen des Kantons Zürich und der einchlägigen Fachhochschulen.

In diesem Gebiet leben rund 1 Million Einwohner und es hat rund 750'000 Arbeitplätze.

Um die Entwicklung in einem solchen Ballungsgebiet mit so grosser wirtschaftlicher Bedeutung gut zu lenken und die Planungsregionen in ihrere Arbeit und der Koordination gegenseitig zu unterstützen, wurde diese RZU 1958 gegründet.

In den Jahren 2015 bis 2018 wurde die ganze Organisation hinterfragt und in einem intensiven Prozess in neue Bahnen gelenkt.

Ein wichtige Instrument das daraus entstanden ist, ist die heutige Präsidienkonferenz, welche regelmässig zusammen kommt, um politische Fragen im zusammenhang der RZU zu diskutieren und um auch den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein gute Lösngen anzustossen.

Seit 2010 bin ich als Präsident der Planungsregion Furttal in der RZU im Vorstand und seit 2014 habe ich die Ehre, ebenfalls deren Präsidium zu führen.

Alleine die zusammenarbeit mit namhaften Exponenten der verschiedenen Ämter und Regionen schafft Vertrauen, was einem bei der poltitischen Arbeit als Gemeindevertreter auch immer wieder sehr wertvoll und bringt auch der Gemeinde einen grossen Nutzen.